Uran im Leitungswasser - wie gefährlich ist es? Nachfolgend einige Medienauszüge.
Der GIE-Wasseraktivator reduziert eine Uranbelastung auf Minimalwerte!


Trinkwasser häufig belastet

Uran aus dem Hahn

Das Leitungswasser ist nach einem Bericht des ARD-Magazins "Report München" in manchen Regionen Deutschlands stark mit Uran belastet. Dem Magazin liegt eine Studie der Verbraucherorganisation foodwatch vor, derzufolge der Anteil des giftigen Schwermetalls in 150 von 8000 Proben über dem Richtwert des Umweltbundesamtes von zehn Mikrogramm pro Liter lag. In manchen Gemeinden seien es mehr als 20 Mikrogramm gewesen, hieß es.

Wasser rinnt aus einem Wasserhahn (Foto: dpa)Leitungswasser: Häufig nicht so sauber wie es aussieht.

In jeder zehnten Probe habe der Uran-Anteil zudem über zwei Mikrogramm gelegen. Ab dieser Grenze darf Mineralwasser nicht mehr als "für Säuglingsnahrung geeignet" ausgewiesen werden. "Schon sehr geringe Konzentrationen an Uran haben eine schädigende Wirkung auf lebenswichtige Vorgänge in der Niere", sagte der Kieler Toxikologe Hermann Kruse dem Magazin. Dabei gehe die größte Gefahr nicht von der Radioaktivität aus, sondern von der chemisch-giftigen Wirkung bei anhaltender Einnahme.

Kommunen häufig nicht informiert

Nach Recherchen von "Report München" sind aber die zuständigen Kommunen häufig nicht oder nicht ausreichend über die Uran-Belastung des Trinkwassers informiert. Manche Gemeinden versuchten, durch Vermischung aus belasteten und unbelasteten Quellen oder die Schließung einzelner Brunnen den Uran-Gehalt im Trinkwasser abzusenken. Uran kommt naturgegeben im Trinkwasser vor, kann aber auch über mineralischen Phosphatdünger ins Trinkwasser gelangen.

http://www.tagesschau.de/leitungswasser100.html

 

Schwermetalle

Uran im Trinkwasser alarmiert Behörden

Das Leitungswasser von mindestens 150 Orten weist bedenklich hohe Uran-Konzentrationen auf. Nachdem Foodwatch Alarm geschlagen hat, überlegen Bund und Länder, einen Grenzwert festzulegen.

Aus dem Leitwert des Umweltbundesamtes (UBA) von 10 Mikrogramm Uran je Liter Trinkwasser soll ein verbindlicher Grenzwert werden, wie das Bundesgesundheitsministerium sowie die Länder Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt am Dienstag nach jahrelangen Aufforderungen von Foodwatch ankündigten.
Die Verbraucher-Organisation hatte auf Basis von Länderangaben festgestellt, dass von 8200 gemeldeten Wasser-Messdaten 150 oberhalb von 10 Mikrogramm liegen. Betroffen sind vor allem Baden-Württemberg und Bayern, während Berlin und Nordrhein-Westfalen Entwarnung gaben. Im Körper können Uran und seine Verbindungen zu schweren Nieren- und Leberschäden sowie zu inneren Blutungen führen.
Bisher gibt es in Deutschland keinen allgemeinen Grenzwert für den Uran-Gehalt des Trinkwassers. In der Trinkwasserverordnung ist lediglich festgelegt, dass Trinkwasser so beschaffen sein muss, dass „keine Schädigung der menschlichen Gesundheit“ zu befürchten ist.

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http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/schwermetalle-uran-im-trinkwasser-alarmiert-behoerden_aid_322599.html

Uran im Leitungswasser - gefährlich für Säuglinge

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Uran im Leitungswasser - gefährlich für Säuglinge

04.08.2008

Trinkwasser enthält in Deutschland zum Teil zu viel Uran. foodwatch liegen 950 Messwerte vor, die höher sind als 2 Mikrogramm Uran pro Liter. Diesen Wert hat der Gesetzgeber als Grenzwert für Mineralwasser festgelegt, das als "zur Herstellung von Säuglingsnahrung geeignet" beworben wird. Für das Wasser aus der Leitung gibt es bisher keinen Grenzwert.

Aktualisierung (13.08.2008):

Die Sozialministerin von Sachsen-Anhalt und die rheinland-pfälzische Umweltministerin haben sich öffentlich der foodwatch-Forderung nach einem Grenzwert für Uran in Trinkwasser angeschlossen. Das Bundesgesundheitsministerium hat angekündigt, die Einführung eines gesetzlichen Höchstwertes zu prüfen. Damit reagierten die Behörden auf die Veröffentlichung von foodwatch zu uranbelastetem Trinkwasser. mehr »

foodwatch hat im Frühjahr 2008 die zuständigen Landesbehörden aller 16 Bundesländer über die jeweiligen konkreten Uranbelastungen im Trinkwasser befragt und die Antworten ausgewertet. Das Ergebnis: Trinkwasser enthält in Deutschland vielfach mehr als 2 Mikrogramm des giftigen Schwermetalls Uran pro Liter (µg/l). Fast jeder achte der knapp 8.200 übermittelten Werte liegt darüber. Bei in Flaschen abgefülltem Mineralwasser darf dieser Wert nicht überschritten werden, wenn Hersteller ihr Wasser als "geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung" bewerben wollen. Rund 150 der gemeldeten Messdaten liegen sogar über 10 µg/l. Diesen Wert gibt das Umweltbundesamt als Höchstwert an, bis zu dem bei Erwachsenen keine gesundheitlichen Schäden zu erwarten sind. Das Schwermetall Uran schädigt vor allem die Niere. foodwatch fordert, einen gesetzlichen Grenzwert von 10 µg/l einzuführen. Ab 2 µg/l Uran sollten die Wasserversorger die Bevölkerung warnen, damit Säuglinge und Kleinkinder kein uranhaltiges Leitungswasser trinken.

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http://www.foodwatch.de/kampagnen__themen/mineralwasser/trinkwasser/index_ger.html